
Neue Arbeitswelten für glückliche Mitarbeiter - oder doch nicht?




Homeoffice oder doch nicht, das ist hier die Frage. Was kann ich für Mitarbeiterzufriedenheit tun? Wie ist das ganze umsetzbar zu Zeiten wie diesen und wie gehen wir vielleicht schlauer aus einer Situation wie Corona hervor? Das alles sind Fragen, die sich Unternehmer nun gegen Ende des Lockdowns wieder stellen müssen.
Was beeinflusst Mitarbeiterzufriedenheit?
Transparenter und offener Austausch
An wahrscheinlich erster Stelle steht bei der Mitarbeiterzufriedenheit das Arbeitsklima. Wie sich dabei der Austausch gestaltet, ob der Mitarbeiter das Gefühl hat, mit eingebunden zu sein und wie gut bestimmte Entscheidungen kommuniziert werden. Dazu gehört aber auch Feedback, für die eigenen Leistungen, sowie konstruktive Kritik für Misserfolge.
Arbeitsklima und Kollegen
Arbeitsklima gibt es natürlich nicht nur auf der Hierarchieebene, sondern auch im sozialen Umfeld des Arbeitsplatzes und im Umgang mit den Kollegen. Wichtig ist das Team-Gefühl, dass hierbei eintreten soll.
Führungskräfte und Arbeitsorganisation
Ein weiterer sehr wichtiger Teil sind die gegebenen organisatorischen Bedingungen in einem Unternehmen. Sowohl die Vorgesetzten, als auch die gegebene Struktur wirken sich unterschiedlich auf Produktivität und Zufriedenheit aus.
Gehalt
Und selbstverständlich ist auch das Gehalt ein wesentlicher Teil der Mitarbeiterzufriedenheit. Ein gutes Gehalt suggeriert eine angemessene Wertschätzung der eigenen Fähigkeiten und motiviert dazu, sich selbst zu verbessern und weiterzubilden.
Welche Auswirkungen hat die Mitarbeiterzufriedenheit?
Zufriedenheit von Mitarbeitern ist natürlich auch grundsätzlich erstrebenswert. Sie bringt jedoch auch einige positive Effekte für das Unternehmen mit. Hierzu zählen:
- Weniger Fehltage
- Höhere Produktivität
- Geringere Kündigungsrate
- Positives Bild nach außen
Aus unzähligen Studien sind uns diese Vorteile schon bekannt, doch nicht immer sind sie uns auch bewusst. Schnell geraten sie im Stress der Arbeitswelt in Vergessenheit und man fokussiert sich streng auf die Aufgaben, die sich auf dem Schreibtisch türmen. Gerade bei hoher Auslastung ist es jedoch wichtig, dem Angestellten ein angenehmes Umfeld zu bieten, in dem er arbeiten kann und auch gerne möchte.
Was kann der Vorgesetzte tun?
Eine große Verantwortung liegt hierbei natürlich beim Vorgesetzten, die gerade besprochenen Faktoren in die Tat umzusetzen. Letzten Endes ist er es, der die Entscheidungen trifft und die größte Auswirkung auf das direkte Arbeitsumfeld hat. Mit stumpfen Mitarbeitervorteilen ist es hier nicht getan. Es ist wichtig, dem Angestellten zu zeigen, dass dieser, genau wie seine Arbeit, wertgeschätzt wird.
Was kann der Mitarbeiter tun?
Doch der Vorgesetzte ist nicht der Einzige mit Einfluss auf das Arbeitsklima. Fehlen die Bemühungen des Mitarbeiters, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, können auch noch so viele Signale und Vergütungen von oben kommen, das zwischenmenschliche Verhältnis am Arbeitsplatz bleibt unangenehm. Gerade in einer Zeit, in der der Arbeitsplatz immer distanzierter ist ist es wichtig, dass Mitarbeiter sich in ihrem Umfeld wohl fühlen. Dies ist die wahrscheinlich größte Herausforderung, der sich Vorgesetzte, Projekt- und Teamleiter nun gegenübersehen.
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